Säuredämpfe greifen Metallteile im Labor an
Säuren wie Königswasser (aqua regia) oder Flusssäure sind ein gängiges Reagenz in der Probenbehandlung, z.B. bei Probenaufschlüssen für die Elementspurenanalytik mit ICP-OES oder ICP-MS. Die dabei entstehenden Säuredämpfe, besonders Salzsäure greifen Metallteile im Laborabzug an. Zum einen kann dann rieselnder Rost die Proben kontaminieren, zum anderen kann es ein erheblicher Kostenfaktor sein, wenn Laborgeräte dadurch eine verkürzte Lebenszeit haben und bald ersetzt werden müssen.
Metallfreie Laborheizplatten in verschiedenen Größen
Für chemisch-agressive bzw. korrosive Laborumgebungen erhalten Sie bei AHF analysentechnik metallfreie Heizplatten aus Graphit. Um die Heizplatten gegen aggressive Chemikalien zu schützen und säurebeständig zu machen, sind sie mit PFA (Perfluoralkoxy-Polymer) beschichtet. Die Heizplatten sind in verschiedenen Größen erhältlich und mit einem digitalen Temperaturregler ausgestattet – auf Wunsch auch als programmierbare Version.
Racks für Heizplatten-Gefäße
Um eine gleichmäßige Wärmeübertragung und somit auch eine homogene Temperaturverteilung innerhalb der Probengefäße auf der Heizplatte zu erreichen, werden üblicherweise spezielle Racks (bzw. Gefäßehalterungen / Gefäßeblöcke), verwendet. Die Racks bestehen ebenfalls aus Graphit mit PFA-Beschichtung. Diverse Rack-Größen für verschiedene Gefäßegrößen stehen zur Auswahl. – außerdem sind Anfertigungen nach Kundenwunsch möglich. Die Racks werden einfach auf die Heizplatte gestellt und können leicht ausgetauscht bzw. miteinander kombiniert werden. Der modulare Aufbau schafft Flexiblität, wenn sich die Laboranwendung einmal ändern sollte.