TIRF erfordert eine gute Filterspezifikation
Innerhalb der Weitfeldmikroskopie hat sich die TIRF-Mikroskopie (Total Internal Reflection Fluorescence) als routinefähige Methode entwickelt, die es ermöglicht, im evaneszenten Feld eine deutliche Kontrastverstärkung der zu analysierenden Probe zu ermöglichen. Zur Erreichung dieses TIRF-Modus sind am Mikroskop einige technische Voraussetzungen zu erfüllen. Neben spezifischen Lasern und hochaperturigen Objektiven ist hierbei auf die Filterspezifikation zu achten.
Passende Strahlteiler für TIRF
Optimale Untersuchungsergebnisse in der TIRF-Mikroskopie erfordern Strahlenteiler von hoher optischer Güte, die spannungsfrei eingebaut sein müssen, um eine Verzerrung des Laserstrahlprofils zu vermeiden. Diese werden kombiniert mit den jeweiligen Clean-Up-Filtern und Sperrfiltern. Je nach Anwendung können bis zu vier verschiedene Laserwellenlängen simultan über einen TIRF-Würfel eingekoppelt werden (TIRF-Quadband-Würfel). Spezielle TIRF-Strahlteiler können in TIRF-spezifischen Filterwürfeln spannungsfrei gehaltert werden, wodurch die mikroskopische Anwendung deutlich vereinfacht wird.
TIRF-Filter von renommierten Herstellern
Wir bieten in Zusammenarbeit mit den renommierten Filter-Herstellern wie Chroma Technology und Semrock (IDEX) komplette Filtersysteme an, die spezifisch an die Erfordernisse des Messplatzes und die Fragestellungen des TIRF-Anwenders angepasst sind und mit hoher Sorgfalt ausgearbeitet werden. Wir beraten Sie gerne und herstellerunabhängig bei der Auswahl der passenden TIRF-Filterkombination für Ihr Mikroskop. Sprechen Sie uns an!