Der Nachweis von zirkulierenden Tumorzellen (CTC) wird derzeit als nicht-invasive "Flüssigbiopsie" für die Krebsdiagnose im Frühstadium entwickelt. CTCs sind Zellen, die im Blut und im lymphatischen System zirkulieren, nachdem sie sich von einem Primärtumor abgelöst haben. Lichtquellen von Lumencor liefern das erforderliche Anregungslicht für die Immunfluoreszenz-Bildgebung bei vielen CTC-Detektionssystemen, die derzeit entwickelt und erprobt werden.
Die Integration von gepooltem CRISPR-Genscreening mit zellulären und subzellulären Bildgebungsdaten ist entscheidend für die Verbesserung der phänotypischen Definition in bildbasierten genetischen Knockout-Studien. Wheeler und Mitarbeiter beschreiben das Screening von CRISPR-infizierten HEK293T-Zellen auf Microraft-Arrays und die anschließende automatisierte hochauflösende konfokale Bildgebung zur Identifizierung von Regulatoren von Stressgranula, d. h. punktförmigen Protein-RNA-Ansammlungen, die sich bei zellulärem Stress bilden. Die konfokale Bildgebung von Microraft-Arrays wurde mit einer CELESTA Lichtquelle durchgeführt.
Die passive Ablösung von Wassertröpfchen in Mikrogröße bietet das Potenzial, die Wärmeübertragung, den Vereisungsschutz und die Selbstreinigungseigenschaften zu verbessern. Zur Untersuchung dieses Prozesses haben Forscher an der University of Illinois ein verbessertes Bildgebungsverfahren namens Focal Plane Shift Imaging (FPSI) entwickelt, mit dem sich dreidimensionale (3D) Tröpfchenflugbahnen messen lassen. Als leistungsstarke Lichtquelle wird dafür die SOLA von Lumencor genutzt.